Kusje …… kusje

13 January 2016 in .... herz

Es ist vielleicht schon zu spät, trotzdem oder vielleicht gerade deshalb wünsche ich Euch von ganzem Herzen alles Gute, viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Habt ihr Vornehmen? Ich habe diese eigentlich abgeschworen. Man hat sie, schafft es aber nicht diese auf Dauer umzusetzen. Zwischenzeitlich komme wieder neue Vorsätze dazu. Was soll’s. Ich mache es nicht. Statt Vorsätzen habe ich Wünsche. In den letzten Jahren feiern wir die Silvesternacht mit 4 Freundespaaren. Die Arbeitsteilung ist klar und deutlich: die Männer kaufen ein, kochen und servieren. Die Damen setzen sich an den gedeckten Tisch, konversieren, freuen sich aufs leckere Essen und loben die Männer! Und ich muss ehrlich bekennen: die Männer kochen inzwischen wie Profis‘. Einfach sehr lecker und gut. Wenn wir Glück haben schaffen wir es vor Mitternacht den Nachtisch. Und können wir proosten mit Champuss (schreibt man das so?) und Knallern. Kurz vor Mitternacht geht es Reih um und jeder erzählt von seinen Vornehmen und seinen Wünschen. Mein Wunsch für dieses Jahr ist: (wieder) mehr in Kontakt kommen mit Deutschen in den Niederlanden und der deutschen Sprache und ermitteln ob und wie ich meine Coachingsmethode (SelbstKonfrontationsMethode) auf dem deutschen Markt einführen kann. Bei diesem Prozess würde ich mich gerne begleitet wissen.
So, jetzt steht es schwarz auf weiß und ist ‚wereldkundig‘. Es ist verpflichtend.
‚Misschien een beetje flauw‘. Es ist schon etwas albern.
Mit den ersten beiden Wünschen habe ich mich in den letzten Wochen des letzten Jahres beschäftigt. Ich habe mich als Flexarbeiter bei der Fakultät ‚Sozial pädagogische Arbeit‘ in Nimwegen beworben und habe nachdrücklich angegeben, dass ich nur mit den deutschen Studenten arbeiten möchte. Es hat geklappt. Man hat mich gefragt um einige Abschlussarbeiten zu beurteilen. Beim Lesen – du kannst es glauben oder nicht – fühlte ich mich wie im Himmel. Zum ersten Mal hatte ich so richtig das Gefühl, dass das Lesen der deutschen Sprache für mich viel geläufiger ist wie das der niederländischen Sprache. So was kann man selbst nach 36 Jahre in Holland noch entdecken! Im zweiten Streich werde ich Gruppen deutscher Studenten begleiten bei ihren Abschlussarbeiten. Yes!
So habe ich im Zuge mich mehr mit Deutschen in den Niederlanden zu treffen angemeldet bei einer Gruppe von Deutschen, die in den Niederlanden wandern. So was entdeckt man auf den sozialen Medien. (wieviel einfach man den Kontakt in dieser Internetzeit finden kann). Am kommenden Sonntag geht es wieder los. Ich freue mich schon drauf.
An meinem letzten Streich, meiner Coachingsmethode, muss ich noch arbeiten. Die Methode gibt es bis jetzt noch nicht in Deutschland. Einfach Brachland! Wer Lust hat zum Mitdenken, selber Entdecken was die Methode beinhalten kann selbstverständlich Kontakt zu mir aufnehmen.
Alles Liebe.

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1 Silke 27 January 2016 at 7:26 PM

Hallo Claudia,
Schön, dass du seit Dezember wieder schreibst.
Ich war schon früher auf deiner Seite, hatte aber den Eindruck, dass du nicht mehr aktiv bist.
Deine Methode interessiert mich und ich würde gerne mehr erfahren. Ich lebe nun seit Oktober 2015 in der Provinz Utrecht, lerne aber schon seit fast einem Jahr Niederländisch.
Es gefällt mir gut hier, aber ich habe noch sehr wenige Kontakte. Eigentlich würde ich gerne mehr Niederländern kennenlernen, aber das ist ja gar nicht so einfach.
Du bist ja fast schon einen echte Niederländerin 🙂 vielleicht hast du noch ein paar Tipps.
Gibt es den Stammtisch in Utrecht noch? Wenn ja, kann man sich einem Treffen anschließen?
Gruß Silke

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2 Claudia van der Velpen 29 January 2016 at 6:55 PM

Hallo Silke,
schön, das du meine Seite wieder besuchst. Du hast Recht. Ich habe gut ein Jahr keine Zeit zum Schreiben gehabt. Das tat aber auch weh und es juckte wieder um den Faden aufzupacken. Ich merke, dass mir das Schreiben auch Spass macht. Ich merke, dass ich die Welt anders betrachte. Und kleine Signale merke. Ich erzähle dir gerne mehr über meine Methode. Dazu werde ich dir eine Mail schicken.
Du hast Recht. Ich bin von der Sprache her mehr Niederländerin. Vom Wesen her bleibe ich Deutsch. Das merke ich immer wieder. So zum Beispiel im Augenblick, wo ich wieder Unterricht an deutsche Studenten gebe. Es fühlt sich wie zu Hause an. Den Stammtisch in Utrecht gibt es noch immer. Du kannst gerne kommen. Ich werde in der LinkedIn Gruppe DeutschNederlanders ein Treffen ankündigen. Dies wird Ende Februar stattfinden. Vielleicht sehen wir uns dann.
Danke für deinen Comment.

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